Bodenschneid
1668m
Mangfallgebirge
Schlierseer Berge
Dürnbach
Vom Schliersee kommend, kurz nach dem Bahnübergang beim Gasthaus Sachs rechts abbiegen Josefstal, gleich wieder nach rechts in die Dürnbachstraße und bis zum Ende fahren.
Vom Schliersee kommend, kurz nach dem Bahnübergang beim Gasthaus Sachs rechts abbiegen Josefstal, gleich wieder nach rechts in die Dürnbachstraße und bis zum Ende fahren.
Vom Dürnbachtal zur Bodenschneid
Die Bodenschneid ist ein langer Bergrücken mit steilen Abbrüchen nach Norden hin, etwas abseits gelegen vom Trubel des
Spitzingsees.
Auch wenn der Berg mit seinem massiven Gipfelkreuz vom Tourismus verschont geblieben ist, so steigt ihm doch so mancher Bergfreund aufs Haupt -
auch wenn es hier wesentlich ruhiger zugeht, als auf der nahen Brecherspitze.
In Dürnbachtal südlich des Schliersees beginnt der Aufstieg zum Bodenschneidhaus. Wenn man will kann man den bereits recht langen Weg zum Bodenschneid Gipfel zu einer Rundtour mit drei Einkehrmöglichkeiten erweitern, so dass man dann mit den fünf Stunden reine Gehzeit nicht so ganz auskommen wird :-)
In Dürnbachtal südlich des Schliersees beginnt der Aufstieg zum Bodenschneidhaus. Wenn man will kann man den bereits recht langen Weg zum Bodenschneid Gipfel zu einer Rundtour mit drei Einkehrmöglichkeiten erweitern, so dass man dann mit den fünf Stunden reine Gehzeit nicht so ganz auskommen wird :-)
vom Dürnbachtal zum Bodenschneidhaus und Bodenschneid 626 (Karte: Blau)
Im Dürnbachtal, bei einem Betriebsgebäude der Forstverwaltung, beginnt eine Schotterstraße, die in geringer
Steigung neben dem Dürnbach in den schönen Bergwald führt. Himmelhohe und kerzengerade
Fichten und Rotbuchen stehen hier einträchtig nebeneinander, ein Anblick den man gerne sieht.
Die Straße trifft auf einen Querweg mit Rastbank, wo uns ein Wegweiser Bodenschneid-Haus
den weiteren Weg zeigt. Etwas holpriger geht es weiter durch Wald und nach einem weiteren Querweg geradeaus weiter, trifft man unterhalb des
Rainerkopf (1465m) auf die Schotterstraße zum Bodenschneidhaus. Hier nach links weiter und man sieht bereits den Gipfel.
An der Rainer-Alm (1257m) vorbei, geht man noch eine halbe Stunde, bis man das idyllische Gelände um das Bodenschneid-Haus erreicht.
Weiter geht der Weg Obere Firstalm um die Hütte herum,
bis nach 10 min. ein Pfad nach rechts abzweigt Bodenschneid. Der schmale Steig
zieht sich anfangs durch das steile Felssturzgelände über rutschige Felsbrocken hinweg bis man offenes Gelände erreicht und in einigen Kehren
an den Gipfelaufbau herangeht. Jetzt noch durch einen Felsspalt hinauf und die letzten Meter steil zum Gipfelkreuz.
zur oberen Firstalm und Freudenreich-Alm 634, 627 (Karte: Blau)
Vom Gipfel nach Süden, bis nach ca. 100m ein nicht markierter Pfad nach links
abzweigt. Steil und rutschig geht man durch den Osthang der Bodenschneid durch dichten Bodenbewuchs und erreicht nach 200 Höhenmeter Abstieg
einen Weg der zum Bodenschneid-Haus zurück führt (627, schwere Wegstrecke über 800m, es wird gewarnt). Zur Oberen Firstalm
geht es geradeaus weiter - durch Wald und ohne Höhenverlust erreicht man schließlich um den Hügel Krettenburg (1494m) herum, den Freudenreichsattel (1371m)
und die Obere Firstalm. Im Freudenreich Sattel an einer ehemaligen Skilift-Station vorbei und nördlich auf einer alten
Skipiste abwärts Freudenreich-Alm.
Anfangs hält man sich am rechten Waldrand und quert dann über eine Wiese zur Freudenreich-Alm (während der Weidezeit Getränke und Brotzeiten).
Von der Alm auf einer Schotterstraße abwärts bis zum bereits bekannten Wegekreuz mit Bank und auf dem Aufstiegsweg zurück nach Neuhaus.