Herzogstandhaus
1573m
Estergebirge
Walchensee
An der Herzogstandbahn
Berggasthof und Unterkunftshaus
Viele werden sich noch an die alten Herzogstandhäuser erinnern können und an die Hüttenwirtin mit ihrer Teufelsgeige. Die Zeiten sind lange vorbei und
leider auch die urige Gemütlichkeit der alten Hütte. Das Haus war seit dem Bau der ersten Seilbahn allerdings immer schon eher ein Ausflugsziel als eine
Berghütte, was sicher auch ein Grund dafür war, dass die Hütte 1958 vom Deutschen Alpenverein verkauft wurde, hatte sie ihre ursprüngliche Funktion als
Schutzhütte doch schon lange verloren. Neu erbaut, ist das architektonisch gelungene Gebäude jetzt endgültig ein moderner, fast schon mondäner Berggasthof.
Wie auch immer, es ist einfach schön hier oben und wenn ich die Aussicht beschreiben wollte, dann könnte ich hier noch lange schreiben. Alleine schon der
kurze Weg zur Seilbahnstation mit den Tiefblicken zum Walchensee, ist ein Ereignis der besonderen Art. Dass das Herzogstandhaus auf eine lange Geschichte
zurückblickt, kann man an der Hauswand des Gebäudes mit der Hausnummer 24 auf einem
Schild nachlesen.
wie Aufstieg zum Herzogstand (Karte: blau)
Als Variante kann man auch vom Kesselberg (Pass zwischen Kochel- und Walchensee, 858m)
auf dem sogenannten Reitweg zum Herzogstandhaus gehen. Dieser Weg ist eine
durchgehende Fahrstraße und wird im Winter als Skipiste benützt (AV 441)
wie Aufstieg oder mit der Seilbahn