Feichteck

1514m

Chiemgauer Alpen
Talort
Grainbach / Samerberg
Spatenau:
von Grainbach in Richtung Duftbräu - Hilgen - Schweinsteig - Parkplatz Spatenau
Stützpunkte
Bergwanderung
über die Spatenau zum Feichteck
Vom Spatenau-Parkplatz führt ein viel begangener Weg hinauf zum Berggasthof Doaglalm und weiter hinauf zum Feichteck, einem gerne besuchten Vorposten im Hochrieskamm. Durchaus lohnend als eigenständige Tour, überrascht der Berg mit farnbedeckten Böden, Heidelbeer- und Himbeerfelder und vielen Blumen rund um den Gipfel. Die Aussicht ist umfassend für diese Gegend und reicht bis zum Kaisergebirge. Der Abstieg führt über verschwiegene Wege zurück in das Almgelände um die Spatenau-Alm, bei der man gerne rastet.
Aufstieg
über die Spatenau zur Pölcher Schneid 216d,221 (Karte: blau-gelb-blau)
Am Parkplatz Spatenau beginnt eine Forststraße, die zuerst süd-östlich, dann nord-östlich den Berg hinaufführt Doaglalm. Man folgt nun der Straße, bis nach rechts eine Abkürzung in den Wald hineinführt Hochries. Hier hinauf oder auf der Straße weiter, bis sich beide Wege wieder treffen. Weiter südlich auf steiler Straße aufwärts, bis das Gelände wieder flach wird und wir das Hochtal um die Spatenau-Alm erreichen. Hier zweigt der Fahrweg zum Gasthof Spatenau (Doagl-Alm) ab, wir biegen rechts ab Feichteck und erreichen nach einer Minute den Gasthof. Vor dem Gasthof biegen wir rechts auf einen Weg ab, der sich in einem Linksbogen oberhalb des Hochtales in den Bergwald hinaufzieht. In moderater Steigung und nach einigen Serpentinen erreichen wir die Sachrinnstein-Jagdhütte (1220m). Noch vor dem Gebäude einer Abkürzung nach links folgend Hochries oder an der Hütte vorbei und links haltend auf einer Straße weiter, wo ein Wegweiser auf den "Ewald-Weg" verweist. Der Ewald-Weg führt zum Alfred-Drexel-Haus, wir folgen aber dem Karrenweg nach rechts aufwärts und erreichen nach einigen Serpentinen den Sattel zwischen Karkopf und Feichteck (Pölcher Schneid, 1380m). Im Sattel nach rechts (Westen) durch ein Gatter Feichteck und nach ein paar Metern nach rechts von der Straße abbiegend zu einen Waldpfad. Der Pfad zieht sich jetzt schmal und rutschig durch farnbedeckte Böden und man bekommt einen Eindruck, woher das "Feuchteck" seinen Namen hat. Nach nur 130 hm aus dem Sattel heraus erreichen wir das Gipfelkreuz des Feichteck.
Abstieg
über Alfred-Drexel-Haus (Karte: blau-violett-gelb-blau)
Zurück im Sattel (Pölcher Schneid) gehen wir ein paar Meter ab der Stelle, wo der Aufstiegsweg heraufkommt, geradeaus und finden links in der Wiese einen Pfad, der nördlich abwärts zieht (rote Markierung an Holzpfahl). Der undeutliche Pfad besteht bald nur noch aus Trittspuren, wird im Wald bald sehr steil und führt kompromisslos über Stock und Stein abwärts, bis wir schon beinahe senkrecht unter uns das Alfred-Drexel-Haus sehen. Wir steigen dem Haus jetzt nicht aufs Dach, sondern gehen nach links hinab zu einem Weg, der westlich verläuft. Nach ca. 30 Meter kommen wir zu einem großen Wegweiser und lesen darauf, dass wir wieder den "Ewald-Weg" erreicht haben. Genau hier zweigt ein schmaler Pfad ab (alte blaue Markierungen), dem wir nach rechts abwärts folgen. In ausladenden Serpentinen auf gutem Weg durch dichten Wald abwärts (AV-Markierung 221b), bis das Gelände sich öffnet. Steil geht es jetzt abwärts durch im Wald eingelagerte, prächtige Blumenwiesen - Flockenblumen, Witwenblumen und Schwalbenwurz-Enzian blühen hier im August. Schließlich verlassen wir in der Nähe zweier Almgebäude den Wald, halten uns an einem querverlaufenden Weg links und gehen über die Wiese hinüber zu einer der Almhütten. Am Gatter nach rechts und wir treffen auf den Weg der hinauf zum Hochries führt. Nach links und an der nächsten Almhütte vorbei, zurück in das Hochtal um die Spatenau-Alm und auf dem Aufstiegsweg zurück zum Parkplatz.
Weitere Wege zum Feichteck:
vom Gammernwald zum Feichteck
Fotos
Höhenunterschiede - Gehzeiten
Karten
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