Tutzinger Hütte
1325m
Kocheler Berge
Benediktenwand
Benediktbeuern/Gschwendt
In Benediktbeuern über die B11 Alpenwarmbad in die Benediktusstraße-Gschwendt-Wurzweg.
Parkplatz am Wurzweg an einer Brücke (Lainbach) oder am Mariabrunnweg/Häusernstraße
Bewirtschaftete Hütte, Deutscher Alpenverein (DAV)
Die Tutzinger Hütte ist eine Alpenvereinshütte der Kategorie I, ein Stützpunkt für Bergsteiger und Bergwanderer, mechanisch nicht erreichbar und so ist
man als Fußgänger lange unterwegs, bis man diese Oase am Fuße der Benediktenwand erreicht. Nach dem Neubau der Hütte im Jahre 2000 findet
man ein modernes Haus vor, das jederzeit als High-Tech Refugium bezeichnet werden darf - auch wenn es sich dem Gast nicht unbedingt sofort erschließt, mit
welchem technischen Aufwand das ökologische Konzept für den Neubau der Hütte hier in 1300m Höhe verwirklich wurde. Aber darüber kann man sich ja
auf der Internetseite der Tutzinger Hütte informieren.
über Lainbachtal, Söldneralm 456
Vom Parkplatz am Wurzweg gehen wir über die Brücke, wenden uns am Beginn des Wildwasser-Lehrpfades gleich nach links
Tutzinger Hütte und gehen am Ufer des massiv verbauten Wildbaches ohne wesentliche Steigung weiter. Wir informieren uns hier
an 10 Informationstafeln über die Wildbachverbauung, Geologie und Biologie im Lainbachtal. Für dieses erste Stück bis zur Söldneralm kann man gut eine
Stunde einplanen, wobei einen diese hoch interessanten und sehr anschaulichen Tafeln durchaus auch länger aufhalten können. Der Lehrpfad endet an der
Söldner-Alm (privat) und wir gehen noch ein Stück am Bach entlang bis zu einer Naturstein-Verbauung, an der wir über eine schmale Brücke gehen, nach der
sich der Weg nach links aufwärts wendet (rote Markierungen). Haben wir bis hierher fast unmerklich 180 Höhenmeter geschafft, so wird der Schotterweg jetzt
steil um nach weiteren 120 Höhenmetern in einen breiten und wieder flachen Fahrweg überzugehen. Vorbei an einem Unterstand wandern wir auf der etwas öden
Straße weiter. Der Weg wendet sich nach Westen Tutzinger Hütte bis zu einem weiteren Schilderbaum, an dem wir in spitzen Winkel
nach links abbiegen und nach einer 180 Grad Kehre schließlich auf die Benediktenwand zugehen. Vorbei am Eibelsfleck Almgelände führt der Fahrweg zur
Talstation der Materialseilbahn der Tutzinger Hütte - wir biegen jedoch an einem Wegweiser Tutzinger Hütte schon vorher links ab.
Jetzt endlich haben wir einen richtigen Bergpfad unter den Füßen und was für einen - elegant und in gleichmäßiger Steigung bringt uns der Pfad mühelos
die letzten 170 Höhenmeter hinauf zur Hütte am Fuße der Benediktenwand.
über Eibelsfleck-Alm, Kohlstatt 455
über den Hüttensteig gehen wir wieder zurück zur Materialseilbahn und noch 300 Meter abwärts. An einem Wegweiser verlassen wir die Straße nach links
und gehen auf steinigem Weg durch eine Almwiese abwärts Benediktbeuern über Kohlstatt. Vorbei an einer großen Almhütte erreichen
wir über Wiesen die Eibelsfleck-Hütte und treffen auf einen Fahrweg, der zurück nach Benediktbeuern führt. Wir folgen der Straße 50 m, bis nach rechts
ein schmaler Pfad abzweigt Benediktbeuern über Kohlstatt. Immer am Eibelsbach entlang führt der Klausenweg bis zu einer Brücke
über der Schmiedlaine und zu einem Unterstand - ab hier beschert uns der Weg noch einen Gegenanstieg von ca. 70 hm, bis wir wieder auf die Straße mit
reichlich Biker-Verkehr treffen. Nach rechts weiter erreichen wir die Kohlstatt-Hütte und gehen auf dem breiten Fahrweg
Benediktbeuern bis zum Beginn eines Waldlehrpfades mit 15 Informationstafeln. Wer sich dafür nach mittlerweile 14 km Fußmarsch
noch interessiert, muss auf der Fahrstraße bleiben, der AV Weg 455 kürzt die Straße mehrfach ab, die bis zum Alpenwarmbad in Benediktbeuern/Gschwendt führt.
So weit wollen wir nicht gehen und biegen deshalb an einer Hütte zur Linken und nach der Infotafel V in einen schmaleren Weg ein, der in einer Kurve nach
rechts abzweigt Benediktbeuern über Maria Brunn. Vorbei an einer Pferdekoppel und einem Erholungsheim erreichen wir den geteerten
Wurzweg, der hinab zum Parkplatz in Gschwendt führt.