Leonhardstein

1452m

Mangfallgebirge
Tegernseer Berge
Talort
Kreuth, Wildbad Kreuth
Parkplatz Klamm. An der B307 - 2,6 Km nach dem Parkplatz Wildbad Kreuth in Richtung Achenpass, rechts und links der Straße
Stützpunkte
Bergwanderung
zum Leonhardstein
Der Anstieg zum Leonhardstein ist sicher eine der anspruchsvollsten Routen in den Tegernseer Bergen, auch wenn man die meiste Zeit auf Forststraßen unterwegs ist um erst einmal in die Nähe des "steilen Zahnes" zu kommen. Erst ab dem Sattel nördlich des Leonhardsteines wird die Sache anspruchsvoll und es geht auf einem steilen und felsigen Bergpfad weiter, der einiges an Vorsicht erfordert, speziell im Abstieg. Der Platz am Gipfel ist begrenzt, wie man es von so einem steilen Felszacken erwarten kann, bietet aber trotz der geringen Höhe eine schöne Aussicht hinüber zum nahen Buchstein bis hin zur Zugspitze im Westen.
Aufstieg
von Klamm durch das Schwarzenbachtal 604,608 (Karte: violett)
Vom Parkplatz geht man auf einer breiten Schotterstraße in nördliche Richtung in das Schwarzenbachtal hinein. Man bleibt auf der Straße zur Schwarzentenn Alm, bis kurz nach einer Hütte der Weg nach rechts abbiegt Leonhardstein Duselau-Kreuth. Auf steiler werdenden Weg erreicht man einen Sattel südlich des Leonhardsteins in 1170m Höhe. Hier beginnt der Gipfelanstieg zum Leonhardstein, ein gelber Wegweiser weist in den Wald Leonhardstein. Der Waldweg führt hinab nach Kreuth, nach etwa 100 Meter kommen wir an eine erste felsige Stelle heran und biegen rechts vom Weg ab. Diesen ersten Felsaufschwung als "Schlüsselstelle" zu bezeichnen wäre übertrieben, trotzdem wird es oberhalb leichter, wenn es auch über viele Wurzeln und Felsen weitergeht. So kommt man über Stock und Stein an den Gipfel heran und hat noch einmal eine steile und rutschige Rinne vor sich, bis man nach gut einer Stunde das Gipfelkreuz erreicht.
Abstieg
wie Abstieg
Der Gipfel ist nicht gerade der höchste aber ein "steiler Zahn" und der Weg zum Gipfel erfordert das, was man auch in den eher zahmen Bayerischen Voralpen immer wieder auf Schildern des Alpenvereins lesen kann: Alpine Erfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit!
Letzteres gilt insbesondere für den Gipfel und auch der sehr felsige und holprige Waldweg darf keineswegs unterschätzt werden - Waldboden und Kalkstein ergeben zusammen mit Wasser eine perfekte Schmierseife und man muss sich auf jeden Schritt konzentrieren, damit man hier nicht ausrutscht und eine unfreiwillige "Fünf-Punkt-Haltung" einnimmt.
Fotos
Höhenunterschiede - Gehzeiten
Karten
GPS Koordinaten
Bergwandern
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