Hochsalwand
1625m
Mangfallgebirge
Wendelsteingruppe
In Bad Feilnbach zur Wendelsteinstraße und bis zur Kreuzung Mühlweg.
Hier geradeaus (südlich) auf die ehemalige Mautstraße und 3,5km den Berg hinauf zum Parkplatz "oberes Jenbachtal"
aus dem oberen Jenbachtal zur Hochsalwand
Ruhige Bergwanderung im Schatten des Wendelsteins. Durch Bergwald und Almgelände geht man
lange aber ohne größere Schwierigkeiten. Lediglich der Abstieg über den Ostgrat der
Hochsalwand erfordert eine erhöhte Aufmerksamkeit. Das Gelände ist sehr abwechslungsreich mit
tiefen Tälern und vielen Almen und Almhütten. Man sieht hier nur sehr wenig Leute, erst bei
der Schuhbräualm wird es wieder lebhafter, aber nach dem recht langen Weg wird wohl
kaum jemand etwas dagegen haben.
aus dem oberen Jenbachtal (Geotrail) zur Reindleralm
Vom Parkplatz im Jenbachtal folgen wir der geteerten Straße südlich ins Jenbachtal. Ohne wesentliche
Steigung passieren wir die Wirts-Alm und erreichen, an einer weiteren Hütte vorbei, nach einem Kilometer eine Brücke (Punkt 907m).
Nach der Brücke gleich wieder nach rechts Breitenstein, Wendelstein
und auf einen Fahrweg aufwärts, bis wir die Straße nach rechts verlassen und einen Bach über eine
Furt überschreiten Breitenstein. Hier ist man auf einem Lehrpfad mit interessanten Informationstafeln zur Geologie
des Wendelstein-Gebietes unterwegs. War auf der Straße bis jetzt kaum Steigung zu spüren, so wird der Weg jetzt endlich etwas steiler und geht
in ca. 1000m Höhe in einen holprigen Ziehweg über. Wir erreichen die Abzweigung zum Wendelstein und biegen links ab.
Unterhalb der Weißen Wand gehen wir durch schönen Bergwald in ungezählten Serpentinen aufwärts und erreichen in 1420 Meter Höhe
den Rundweg um den Wendelstein. Hier weiter nach links (Osten) Hochsalwand und über die Wiese zur Reindleralm (1429m).
Den roten Markierungen folgend (Hinweis an dem Almgebäude beachten), geht man weiter über die Wiese
nach Osten zu einem Pfad (Weg 9B), der uns unter Kirchelwand und Haidwand zum Gipfel der Hochsalwand bringt.
über die Rampoldplatte oder den Ostgrat zur Schuhbräualm
Vom Gipfel 250 Meter zurück bis zu einem Weg, auf dem man nördlich zur
Rampoldplatte absteigt. Weiter hinab zur Rampoldalm und in 10 Min zur Schuhbräualm.
Schöner und interessanter jedoch der Abstieg über den Ostgrat der Hochsalwand.
Ein schmaler Pfad (nicht markiert) führt in Gipfelnähe über felsige Stellen und etwas luftig und steil hinunter zur Lechner-Alm (1250m).
Aus dem Wald heraus, geht man ein paar Meter über die Wiese zu einer Straße, die um einen Hügel herum zur Alm führt. Um die Almhütte
herum (Weg 9, Markierung an einem Pfosten im Gras), geht es wieder etwa 40 Hm aufwärts bis zum östlichen Ausläufer der Rampoldplatte (Jochleite),
nordwestlich weiter auf einen von Kühen verunstalteten Weg zur Rampold-Alm und in 10 Minuten hinunter zum Berggasthof
Schuhbräualm. Vom Gasthof auf der Straße etwas aufwärts zum rundlichen Buckel des Mitterberges (1214m) und
an diesem südlich vorbei hinunter zur Antretteralm. Von hier führt der Weg Jenbachtal zunächst
auf gleicher Höhe durch einen steilen Hang und dann in vielen Kehren hinunter ins Tal des kleinen Jenbach und zurück zum Parkplatz.
Der Abstieg über den Ostgrat der Hochsalwand ist ein "wilder Weg" und weder versichert noch markiert. Orientierungsvermögen,
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind für eine Begehung Voraussetzung.