Talort
Hohenaschau / Frasdorf

Autobahn A8 München-Salzburg bis Ausfahrt Frasdorf. In Frasdorf die Hauptstraße entlang und am westlichen Ortsende in Richtung Duftbräu links abbiegen. Weiter in Richtung Grainbach,  Wanderparkplatz Soilach, Tauern/Soilach
Stützpunkte
Charakter
Bergwanderung
Diese sehr schöne und ausgiebige Wanderung führt meist über Forststraßen zu dem gemütlichen Grasgipfel
des Laubensteines, der hoch über dem Almgelände um die Hofalm einen großartigen Ausblick in das
Voralpenland mit dem Chiemsee bietet. Das Karstgebiet Laubenstein ist bekannt durch die vielen Höhlen
und Dolinen. Der größte dieser Einbruchkessel ist der Eiskeller oder Grubalm-Kessel, eine
geologische und botanische Rarität. In die tiefe Grube ohne Abfluss strömt kalte Luft aus zahlreichen
Höhlen und so ergibt sich hier eine Vegetationsumkehr - baumlose Tundra am Boden und der Höhe
entsprechender Bergwald darüber. An diesem herrlichen Ort vorbei führt der Weg um den Spielberg
herum in ein lang gestrecktes Hochtal östlich der Hochries, in der die Riesenhütte auf Besuch wartet.
Auf breiten Forstwegen wandern wir dann hinab zur "Frasi", dem Frasdorfer Haus, von dem erzählt wird, das es
so manche nur wegen der Buttermilch mit Blaubeeren heraufzieht :-)
Aufstieg
 Weg 26, AV 218 (Karte: blau)
Vom kleinen Wanderparkplatz beim Anwesen Soilach folgt man der Forststraße und biegt an der ersten
Kreuzung links ab (  Frasdorfer Haus).
Auf weiter mäßig ansteigender Forststraße erreichen wir die Winterstubn und gehen ohne Steigung hinein
in das Wiesengelände bei der Schmied-Alm - hier sind wir jetzt im "Paradies", nomen est omen.
An einem Wegweiser oberhalb der Almhütte biegen wir rechts ab und gehen über Gras hinauf zu einem
Kreuz (  Riesenhütte). Hier beginnt ein Pfad, der südlich auf die Forststraße trifft, die zur Riesenhütte
hinaufführt. Wir überqueren die Straße und gehen parallel auf einen Waldweg und geradeaus auf einer
Forstraße, bis nach links der Weg zum  Laubenstein abzweigt.
Weiter auf steiler Forststraße bis zu einem Sattel (Laubensteingatterl), über den geradeaus der Weg in die Grube des Eiskellers hinabführt. Wir biegen hier links ab (  Laubensteinalmen) und erreichen
nach ein paar Minuten die idyllisch gelegenen Almhütten. In Richtung der obersten Hütte über
Gras zum Gipfelkreuz des Laubensteines.
Abstieg
 Weg 26, AV 215
Vom Gipfel wieder hinab zu den Laubensteinalmen und auf dem Fahrweg zurück zum Nordhang des Eiskellers, zu dem
wir auf einem Fahrweg links hinabgehen (  Hochries 26).
Ohne nennenswerte Steigung folgen wir jetzt dem Weg zur  Hochries, vorbei
an der kleinen Holzer-Hütte, um den Spielberg herum und erreichen nach einem kurzen Anstieg eine
Wegekreuzung in 1350m Höhe, an der wir nach rechts das Hochtal zwischen Riesenberg und Spielberg
bei der Riesenalm erreichen. Nach rechts (Osten) weiter in ein paar Minuten zur Riesenhütte. Ab der
Alpenvereinshütte folgen wir der Fahrstraße östlich hinab zum Frasdorfer Haus. Nach dem obligatorischen Einkehrschwung auf der "Frasi" gehen
wir nördlich weiter in Richtung Lederstube und biegen gleich nach der Hütte auf einem Fahrweg links ab (  Soilach P.).
Kurz vor der Schmied-Alm (Sackgasse) kommen wir zu einem Wegweiser, an dem wir nach links in die Wiese
gehen (  Kräuterwiese, Grainbach).
An der Winterstubn vorbei wandern wir wieder auf dem Aufstiegsweg, einem jetzt doch etwas zähen Forststraßen-Hatscha, zurück nach Soilach.
Riesenberg:
Wegloser Anstieg. Bei der Riesenalm geht man nördlich über die Grashänge hinauf zum bewaldeten Kamm.
Nach rechts (Nord-Osten) dem Kammverlauf folgend über gering ansteigendes Wiesengelände zum Gipfelkreuz.
Fotos: (zum Vergrößern anklicken)
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